Wer von Migräne betroffen ist und regelmässig unter heftig pochenden, ziehenden oder stechenden Kopfschmerzen leiden muss, die plötzlich und oft einseitig auftreten, ist im Alltag oft stark eingeschränkt. Dazu kommen nicht selten lästige begleitende Symptome wie Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Licht-, Geruchs- und Geräuschempfindlichkeit. In extremen Fällen können auch Schwindel und sogar Sehstörungen auftreten. Die chronischen Anfälle belasten Patienten und Patientinnen meistens über Jahre, und beginnen oft schon im kindlichen oder jugendlichen Alter, ohne, dass eine signifikante Linderung der Schmerzen im Erwachsenenalter erreicht wird. Die Beeinträchtigung ist enorm. Viele greifen aus Verzweiflung zu starken Schmerzmitteln und sind belastet durch die dauerhafte Suche nach Ursachen. Dabei gibt es Hoffnung: Osteopathie bei Migräne-Geplagten kann relativ zügig, dafür aber langfristig positive Effekte erzielen. Gleich mehrere wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen den Erfolg einer osteopathischen Behandlung bei Migräne.
Die Osteopathie behandelt den gesamten menschlichen Körper als Einheit aus Bewegungsapparat, Organen und Gewebe, mitsamt dem Blutkreislauf und den muskulär-faszialen Strukturen. Die Osteopathie ist eine manuelle Behandlung, das heisst, es wird auf medizinische Instrumente, Spritzen und Medikamente verzichtet. Im Fokus der osteopathischen Behandlung stehen nicht die Symptome, sondern die Selbstheilungskräfte der Patienten. Diese werden durch sanfte, aber gezielte Handgriffe des Osteopathen mobilisiert. Ausserdem wird die Durchblutung angeregt, um Schadstoffe aus der Blutbahn zu leiten.
Diese ganzheitliche Herangehensweise hat in der Vergangenheit schon einschlagenden Erfolg bei Patienten und Patientinnen gezeigt, die unter Migräne leiden:
Osteopathie gegen Migräne-Beschwerden kann helfen, die unangenehmen Spannungskopfschmerzen sanft und langfristig einzudämmen.
Die Ursachen für eine Migräne, ist nicht immer einfach zu finden und auch noch nicht entgültig geklärt. Oft lösen mehrere komplexe Faktoren und Einflüsse eine Migräne aus. Da die Osteopathie-Therapeuten den Körper ganzheitlich untersuchen, ist die Chance aber gut, dass ein Behandlungsansatz gefunden wird. In unserer Praxis für osteopathische Medizin in Liestal finden wir bei einer ausführlichen Anamnese gerne gemeinsam mit Ihnen heraus, wie Ihre Migräne womöglich ausgelöst wird.
Eine Stelle im Körper ist diesbezüglich besonders anfällig für Störungen - die Wirbelsäule. Die gute Nachricht: Eine Beeinträchtigung der Skelettstruktur kann ein Osteopath gut behandeln.
Ein Osteopath kann folgende Ursachen für Migräne positiv beeinflussen oder ganz beheben:
Wenn Sie sich für eine professionelle Behandlung Ihrer Migräne durch Osteopathie interessieren oder Fragen zur Osteopathie haben, wenden Sie sich bitte an uns. Wir kümmern uns gerne um Ihre Gesundheit.
Wir freuen uns, wenn Sie zu unserer Physiotherapie in Liestal Kontakt aufnehmen.
Studien:
https://www.osteopathie-schule.de/migrane-und-kopfschmerzen/
https://www.osteopathie-schule.de/chronische-migraene-wirksam-behandeln/
https://www.carstens-stiftung.de/artikel/osteopathie-kann-migraene-therapie-unterstuetzen.html
https://www.naturheilmagazin.de/news/nachrichten/artikel/osteopathie-bei-migraene.html
https://www.osteopathie-akademie.de/abstracts/148.html
https://www.osteopathie-akademie.de/alle-bisherigen-osteopathischen-wissenschaftlichen-arbeiten/